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Exkursionen in Armenien

Ausflug nach Sardarapat - Kathedrale von Etschmiadsin - Sankt-Gajane und Sankt-Hripsime - Swartnoz

Dauer

Die Dauer des Programms beträgt 5-6 Stunden, ohne Mittagspause (Zusatzleistungen nicht im Preis inbegriffen)

Reisedaten

Sie können beliebige bequeme Reisedaten auswählen. Die Reisen sind über ganzes Jahr verfügbar

Zahlung

Es sind keine Vorauszahlungen nötig. Sie können am Reisetag vor Ort bezahlen. Die Eintrittsgelder müssen extra bezahlt werden.

Treffpunkt

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Sardarapat Memorial

Sardarapat Memorial

Der Sardarapat Memorial liegt 25 km von Echmiadzin entfernt, zur Erinnerung an den armenischen Sieg über die türkischen Eindringlinge von 20-22 Mai 1918. Der Gedenk Park wurde 1968  auf dem Schlachtfeld errichtet von dem Architekten Rafael Israelyan.

Der Eingang wird flankiert von zwei großen geflügelten Ochsen. Eine Anordnung von Treppen führt zu einem Platz von dem ein 26 Meter hoher Glockenturm empor ragt.

Die Glocken läuten jedes Jahr am Tag des historischen Sieges. Eine Straße mit Adlern, welche den Geist der furchtlos kämpfenden Männer symbilisiert führt zu einer runden Wand des Sieges (Länge 55 meter, Höhe 7 Meter) mit szenen der Schlacht und der Darstellung einer Fau mit Kind - ein Symbol eines neuen Lebens.

Ethnographisches Museum Armeniens «Sardarapat», einem völkerkundlichen Museum mit einer Sammlung, die Kunstwerke und Erinnerungsstücke aus mehr als 4000 Jahren der armenischen Geschickte enthält. Eine eigenen Abteilung des Sardarapat Museums ist der Geschichte der Schlacht und seinen Teilnehmern gewidmet.

Kathedrale von Etschmiadsin

Kathedrale von Etschmiadsin

Die Kathedrale von Etschmiadsin, das etwa 20 km westlich von Jerewan liegt, ist eine armenisch-apostolische Kirche in der armenischen Provinz Armawir. Ein ab 301 auf Geheiß des ersten Katholikos Gregor der Erleuchter über den Fundamenten eines heidnischen Tempels errichteter Kirchenbau soll im August 303 eingeweiht worden sein. Die im 17. Jahrhundert grundlegend restaurierte Kirche wird seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet.

Die Kathedrale von Etschmiadsin, wird als der älteste christliche Ort der Armenier verehrt und stellt das religiöse Zentrum des Landes dar. Die Kathedrale ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler Armeniens.

Sankt-Gajane-Kirche

Sankt-Gajane-Kirche

Die im 7. Jahrhundert errichtete armenisch-apostolische St. Gajane-Kirche ist seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet und liegt nur wenige hundert Meter von der Kathedrale von Etschmiadsin, dem Sitz des Katholikos, entfernt. Die St. Gajane-Kirche wurde am Ort des Martyriums der Gajane errichtet.

Die heilige Gajane war eine Äbtissin und Lehrerin der Hripsime, die eine Verwandte des römischen Kaisers Claudius gewesen sein soll und vor dem sie begehrenden Kaiser Diokletian mit 70 Jungfrauen und Gajane aus einem römischen Kloster über Edessa nach Armenien floh. Dort wurde der armenische König Trdat III. auf sie aufmerksam, doch sie wollte nicht seine Frau werden, sondern Nonne bleiben, weshalb er sie enthaupten ließ.

Bei Renovierungsarbeiten von 1651 bis 1653 wurde das Presbyterium erneuert und unter der Apsis eine Kapelle erbaut, die die Reliquien der Sankt Gayane enthält.

Auf dem Altarretabel sind die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind dargestellt. Sämtliche Fresken der St.-Gajane-Kirche stammen aus dem 19. Jahrhundert.

Sankt-Hripsime-Kirche

Sankt-Hripsime-Kirche

Die armenisch-apostolische Sankt-Hripsime-Kirche wurde von Katholikos Komitas Achtsetsi über dem von Isaak dem Großen gebauten Mausoleum der heiligen Hripsime errichtet und laut Inschriften über dem Westeingang und unter der Ostapsis sowie Angaben des Historikers und Zeitzeugen Sebeos im Jahr 618 vollendet. Der Vorgängerbau war ein Mausoleum für Hripsime vom Ende des 4. Jahrhunderts, vermutlich in Gestalt einer zweigeschossigen Doppelkapelle.

Die Kirche ist eine der ältesten erhaltenen des Landes und stellt einen vollständig ummantelten Tetrakonchos mit Strebenischen in den vier Ecken dar.

Die Hripsime-Kirche ist gemeinsam mit der westlicher und zentraler in der Stadt liegenden Kathedrale und zwei anderen Kirchen von Etschmiadsin seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet.

Das überwölbte Martyrion mit den Reliquien der heiligen Hripsime liegt unter der Ostapsis. Außer ihr sind drei Katholikoi aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Kirche beerdigt sowie einige Chatschkars aufgestellt.

Der armenische Historiker Arakel von Täbris berichtet als Zeitzeuge, dass die Kirche von 1651 bis 1653 renoviert wurde. 1751 entstand ein Altarbild aus eingelegtem Perlmutt, welches von dem hohen Niveau zeugt, das das Kunsthandwerk zu jener Zeit in Armenien hatte.

Hripsime soll eine Verwandte des römischen Kaisers Claudius gewesen sein, die vor dem sie begehrenden Kaiser Diokletian mit 70 Jungfrauen und ihrer Lehrerin, der heiligen Äbtissin Gajane, aus einem römischen Kloster über Edessa nach Armenien floh. Dort wurde Trdat III. auf sie aufmerksam, doch auch ihm verweigerte sie sich, weil sie Nonne bleiben wollte, weshalb er sie enthaupten ließ.

Swartnoz Kathedrale

Swartnoz Kathedrale

Swartnoz ist eine Ruinenstätte nahe Etschmiadsin mit den Resten einer Mitte des 7. Jahrhunderts errichteten, dem heiligen Gregor gewidmeten Kathedrale und dem Palast ihres Stifters, dem Katholikos Nerses III., mit dem Beinamen Schinarar, „der Erbauer“.

Der Ort, an dem die Kathedrale gebaut wurde, lag nach der „Geschichte des Heraklios“ des Sebeos, einem Bischof und Geschichtsschreiber im dritten Viertel des 7. Jahrhunderts, auf dem Weg, den König Trdat zu seiner Begegnung mit dem heiligen Gregor gegangen war. An dieser Stelle waren laut Sebeos dem heiligen Gregor die Engel erschienen, also habe Nerses die Kathedrale Swartnoz genannt.

Die Kirche stürzte im 10. Jahrhundert zusammen, entweder durch ein Erdbeben oder durch mutwillige Zerstörung. Die Gregorkirche von Swartnoz war der älteste und größte Tetrakonchos im Kaukasus und wurde einige Male nachgeahmt. Seit dem Jahr 2000 gehört die neben dem gleichnamigen Dorf gelegene Ausgrabungsstätte zum UNESCO-Weltkulturerbeliste.

In der ältesten Grabungsschicht unter der Kirche fand sich ein Keilschriftstein des urartäischen Königs Rusa II., auf dem die Anlage von Gärten, Kanälen und Opfer an die Götter erwähnt werden. Eine systematische archäologische Untersuchung begann 1904 unter Toros Toramanian.

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Der Preis für Gruppen- und Einzelausflüge

(Der Preis werden pro Fahrzeug berechnet, unabhängig von der Teilnehmerzahl)

Preis ohne Reiseleiter

1-3 Pers.
4-6 Pers.
bis zu 7 Pers.
70 Euro
95 Euro
Auf Anfrage

Preis mit Reiseleiter

1-3 Pers.
4-6 Pers.
bis zu 7 Pers.
128 Euro
153 Euro
Auf Anfrage

Was ist im Tourpreis enthalten?

Komfortabler Transportfahrzeug mit Klimaanlage
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Was ist nicht im Tourpreis enthalten?

Eintrittsgelder (falls vorhanden)
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