Ausflug nach Garni Tempel - Symphonie der Steine - Kloster Geghard
Dauer
Die Dauer des Programms beträgt 5-6 Stunden, ohne Mittagspause (Zusatzleistungen nicht im Preis inbegriffen)
Reisedaten
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Zahlung
Es sind keine Vorauszahlungen nötig. Sie können am Reisetag vor Ort bezahlen. Die Eintrittsgelder müssen extra bezahlt werden.
Treffpunkt
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Heidnischen Tempel von Garni
Der heidnischer Tempel von Garni, der im ersten Jahrhundert vom armenischen König Trdat I zu Ehre des Sonnengottes Areg (Mihr) erbaut wurde. Der Tempel befindet sich am Rande einer natürlichen Erhebung.
Das Bauwerk ist ein Peripteraltempel auf einer begradigten Grundfläche. Das Gebälk wird von 24 ionischen Säulen getragen.
Im Jahr 1679 wurde er durch ein Erdbeben zerstört. Der Großteil der originalen Bausubstanz verblieb aber bis zum 20. Jahrhundert an Ort und Stelle, was einen Wiederaufbau des Gebäudes zwischen 1969 und 1975 möglich machte.
Der Bäderkomplex im nördlichen Teil des Ausgrabungsgeländes verfügt über ein gut erhaltenes Hypokaustum und auf einem seiner Gänge ein Mosaik von klar hellenistischem Typus. Es beinhaltete Darstellungen griechischer mythologischer Figuren wie Tethys, Oceanus, Thetis (Mutter des Achilleus). Die Begleitinschrift wurde in Koine verfasst: ΜΗΔΕΝ ΛΑΒΟΝΤΕΣ ΗΡΙΑΣΑΜΕΘΑ ΚΑΝΕΝΑ ΝΕΚΡΟ ΔΕ ΜΑΣ ΕΔΩΣΕ Η ΘΑΛΑΣΣΑ ΟΥΤΕ Ο ΩΚΕΑΝΟΣ (wir arbeiteten ohne etwas dafür zu erhalten).
Symphonie der Steine
Das Naturwunder "Symphonie der Steine" oder auch "Basalt Organ" genannt, die vom Talboden bis zur Spitze der Schlucht ragen. Aus der Entfernung sehen die Steine hier im Tal wie ein riesiges Organ aus. Manche sind bis zu 300 Meter hoch. Die einzigartigen Basaltsäulen sind ein ganz besonderer Hingucker.
Die hexagonale Basaltsäulen entstanden durch langsame Abkühlung der Lavamassen. Die Säulen entstehen durch die Volumenabnahme beim Abkühlen der Lava. Das fängt an der Oberfläche eines Lavastroms, wo der Wärmeverlust am stärksten ist, mit der Ausbildung eines Netzes von Rissen an, die sich im Verlauf der weiteren Abkühlung immer weiter ins Innere fortsetzen.
Bei sehr großen Lavaströmen oder Lavaseen sind die Säulen sehr regelmäßig und senkrecht angeordnet. Bei einer unregelmäßigen Abkühlung können sie aber auch gekrümmt sein.
Kloster Geghard
Das Kloster Geghard (13. Jahrhundert), was bereits zu den UNESCO Weltkulturerben zählt. Übersetzt bedeutet der Name "Geghardawank" so viel wie "Kloster des Speeres". Er leitet sich von dem Speer ab, den der römische Soldat Longinus in Jesus Christus gestoßen haben soll. Eben dieser Speer wird heute im Museum der Etschmiadsin Kathedrale ausgestellt.
Die Gründung des Klosters im 4. Jahrhundert am Ort einer heidnischen Quelle wird dem Heiligen Gregor, dem Patron der Armenischen Apostolischen Kirche, zugeschrieben. Von den Arabern wurde es im 9. Jahrhundert zerstört, so dass keine Bauten aus dieser Zeit erhalten sind. Das Kloster trug ursprünglich den Namen Ajrivank, was Höhlenkloster bedeutet.
Der Neuaufbau begann 1215. Laut einer Inschrift der Hauptkirche gelten die Brüder Ivane und Zakhare als Erbauer, die die Dynastie der Zakharjan begründeten, die im 12. Jahrhundert als Vasallen der Könige von Georgien über Armenien herrschten.
Armenien ist ein Land, in das Sie sich verlieben werden!
Der Preis für Gruppen- und Einzelausflüge
Preis ohne Reiseleiter
1-3 Pers. | 4-6 Pers. | bis zu 7 Pers. |
70 Euro | 95 Euro | Auf Anfrage |
Preis mit Reiseleiter
1-3 Pers. | 4-6 Pers. | bis zu 7 Pers. |
128 Euro | 153 Euro | Auf Anfrage |
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