Ausflug nach Zaghkadsor - Kloster Ketscharis - Sewansee - Kloster Sewanawank
Dauer
Die Dauer des Programms beträgt 5 Stunden, ohne Mittagspause (Zusatzleistungen nicht im Preis inbegriffen)
Reisedaten
Sie können beliebige bequeme Reisedaten auswählen. Die Reisen sind über ganzes Jahr verfügbar
Zahlung
Es sind keine Vorauszahlungen nötig. Sie können am Reisetag vor Ort bezahlen. Die Eintrittsgelder müssen extra bezahlt werden.
Treffpunkt
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Zaghkadsor
Zaghkadsor befindet sich zirka 1800 Meter über dem Meeresspiegel am Fuße des 2821 Meter hohen Berges Teghenis und ist das armenische Skilaufzentrum (Saison von Mitte September bis Mitte April).
Zu sowjetischen Zeiten wandelte sich Zaghkadsor zu einer modernen Stadt; 1984 erhielt sie Stadtrechte. Sie wurde zum Ferienort und Touristenziel ausgebaut. Im April 2015 wurde in Zaghkadsor die Schach-Mannschaftsweltmeisterschaft der Herren ausgetragen.
Kloster Ketscharis
Eine bedeutende Sehenswürdigkeit ist das Kloster Ketscharis mit einer Kuppelkirche vom Anfang des 11. Jahrhunderts, die dem armenischen Nationalheiligen Gregor dem Erleuchter gewidmet ist. Das Kloster Ketscharis wurde im Jahre 1003 durch Grigor Magistros gegründet und dem Heiligen Gregor Lusaworitsch (den Erleuchter) geweiht.
Nach der Zerstörung des Klosters durch die Seldschuken setzte gegen Ende des 12. Jahrhunderts eine weitere Bauphase ein. Starke Erdbeben in den Jahren 1828 und 1927 zerstörten Teile der Klosteranlage und ließen Mauerteile einstürzen. Im Jahr 1937 wurde das Kloster zum ersten Mal renoviert.
Sewansee
Die Perle von Armenien, den blauen Sewansee, der im armenischen Hochland gelegen ist. Er ist nicht nur die größte Quelle an Frischwasser in der Region, sondern auch der größte See im ganzen Kaukasus.
Die Artaniš- und Noratuz-Halbinseln unterteilen den See in den "Großen Sewan" im Südosten und den "Kleinen Sewan" im Nordwesten. Der See hat 28 Zuflüsse. Sein einziger Abfluss ist der Hrasdan, der über einen Kanal in den Aras entwässert.
Die Region um den Sewansee ist geschichtsträchtig: Es wurden aufwändige Bestattungsplätze aus der Bronzezeit entdeckt. Im Jahre 1906 wurde ein bronzezeitlicher Friedhof in Zowak gegraben.
Kloster Sewanawank
Das Kloster Sewan (Sewanawank) an der Nordwestküste des Sees. Einst lag das Kloster auf einer kleinen Insel, die inzwischen aber mit dem Land verbunden ist.
Das Kloster wurde, laut einer Inschrift in der kleineren der beiden Kirchen, im Jahre 874 durch die Prinzessin Mariam, Tochter des späteren Königs Ashot I. und Gemahlin des Regionalfürsten Vasak-Gabur von Sjunik, gegründet. An der Stelle hatten einige Mönche bereits um das Jahr 800 eine Kapelle und einige Zellen erbaut. Kern des Klosters waren drei kleine im Jahre 874 erbaute Kirchen, von denen heute noch zwei bestehen (Surb Arakelots und Surb Astvatsatsin).
Das Leben im Kloster war streng, denn das Kloster war für Mönche aus Etschmiadsin bestimmt, die dort gesündigt hatten, sowie für armenische Adlige, die in Ungnade gefallen waren. Der französische Kaukasusforscher Jean-Marie Chopin besuchte Sewanawank im Jahre 1830 und berichtete, dass es dort weder Fleisch noch Wein, Jugendliche oder Frauen gab. Ein anderer Forschungsreisender berichtete im Jahre 1850, dass man noch immer Manuskripte handschriftlich kopierte.
Die beiden Kirchen, Surb Arakelots ("Heilige Apostel") und Surb Astvatsatsin ("Mutter Gottes"), haben kreuzförmigen Grundriss mit oktogonalem Tambour über dem Zentrum, in traditionell armenischer Kirchenarchitektur. Direkt westlich der Surb Astvatsatsin befinden sich die Reste eines im 9. oder 10. Jahrhundert an die Kirche angebauten quadratischen Gawits (Vorhalle), durch den man die Kirche betrat und dessen Dach einst von sechs hölzernen Säulen getragen wurde. Reste des Gawits und zwei der hölzernen Säulenkapitelle befinden sich heute im Historischen Museum in Jerewan, ebenso wie mehrere geschnitzte Türen aus dem Kloster aus der Zeit vom 12. bis zum 16. Jahrhundert.
Armenien ist ein Land, in das Sie sich verlieben werden!
Der Preis für Gruppen- und Einzelausflüge
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